Presse

 
  www.steuerkoepfe.de | Juni 2018
 
 
Foto: Enno Kapitza (im Auftrag von Agenda)
 
  Im BWL-Studium gab ihr das Steuerrecht den Kick. Als Jahrgangsbeste bekam Linda Albrecht ihren ersten Job bei einer großen Beratungsgesellschaft. Als Prokuristin stieg sie aus gründete ihre eigene Kanzlei am Ammersee. Dort sieht sie ihre Berufung in handfester Unternehmensberatung. „Mandanten brauchen heute schnelle, effiziente und praxisdienliche Handlungsanweisungen und einen Berater der Ihnen dabei hilft diese umzusetzen“, sagt sie.
 
  Zur Person
Im Steuerrecht konnte Linda Albrecht (*1977) während ihres BWL-Studiums brillieren, aber auch in den anderen Disziplinen hat sie aufgepasst: Regelmäßig holt sie sich Feedback von ihren Mandanten und setzt deren Aussagen auf ihren Webpräsenzen ein. Wenn Sie abends die Kanzlei abschließt, schließt sie auch gedanklich mit dem Stress ab. Jahrelanges Yoga-Training hat sich da bezahlt gemacht.
    
 
  Zur Kanzlei
2005 beginnt Linda Albrecht nebenberuflich ihre Kanzlei (Homepage) aufzubauen. Seit 2011 ist sie in Vollzeit selbstständig. Im Schnitt helfen ihr 4-5 Angestellte und freie Mitarbeiter, die Fäden zusammenzuhalten.
     
 
  1. Warum sind Sie StB geworden?
Weil ich im Rahmen meines BWL Studiums nach Herausforderungen gesucht habe und vor dem Steuerrecht hatten alle Kommilitonen Respekt. Ich war in vielen Teildisziplinen der BWL durchschnittlich, aber die erste Steuerrechtsklausur habe ich mit einer Eins bestanden und am Ende war ich Jahrgangsbeste. Das hat die Professoren auf mich aufmerksam gemacht und ich bin anschließend nach Abschluss als Jahrgangsbeste ohne großes Bewerbungsverfahren bei einer Big-Four-Gesellschaft ein- und bis zur Prokuristin aufgestiegen. Das war mit Anfang 20 dann mit eigenen Herausforderungen versehen und eine harte Schule, aber ohne sie hätte ich meine Selbstständigkeit nicht gemeistert.
   

2. Ihre fachliche Dienstleistung bieten auch zig andere Kanzleien – was stellen Sie heraus, wenn Sie potentiellen Mandanten Ihre Kanzlei empfehlen möchten?
Alle Kollegen bieten im Grunde die gleichen Tätigkeiten & vereinbare Tätigkeiten an, wir unterscheiden uns strenggenommen nur durch Alter & Aussehen & Charaktertyp. Ich selbst verwirkliche mich beruflich im Alltag mehr als Managerin der Unternehmen für unsere Mandanten als ein theoretischer Berater zu sein. Daher steht bei uns die Unternehmensberatung & betriebswirtschaftliche Beratung seit Kanzlei Eröffnung im Vordergrund. Mandanten brauchen heute schnelle, effiziente und praxisdienliche Handlungsanweisungen und einen Berater der Ihnen dabei hilft diese umzusetzen. Dafür stehen wir auch Samstags für Termine & außerhalb der üblichen Öffnungszeiten, zur Verfügung.


3. Wo holen Sie sich Inspiration für Ihre Arbeit?
Durch unsere Mandanten und Ihr Feedback. Wir lassen uns von Zeit zu Zeit über Feedback Bögen eine Art Zeugnis ausstellen und wissen dann was wir an uns oder unserer Herangehensweise ändern müssen.


4. Welche geschäftliche Herausforderung beschäftigt Sie derzeit am meisten?
Die Vereinbarkeit von WorkLife Balance für dauerhaft motivierte & engagierte Mitarbeiter und steigenden Anforderungen der Mandanten an uns noch schneller & effizienter als Dienstleister unterstützen zu können.


5. Nach welchen Kriterien wählen Sie Mitarbeiter aus?
Teamfähigkeit, positive Lebenseinstellung & eine Wertschätzung für flexible Arbeitszeiten und eine wenig hierarchisch geführte Kanzlei.


6. Mal angenommen, der Kammerzwang fällt, jeder darf Steuerberatung anbieten und Steuerberater auch gewerbliche Leistungen: Was tun Sie?
Das wäre ja spannend. Dann würde hoffentlich aber auch die Beschränkung fallen das wir nur vereinbare Tätigkeiten ausüben dürfen. Hierdurch verzichten wir auf sehr viel Geld, nur so am Rande. Darüber sind sich nur nicht so viele Kollegen bewusst. Mir werden permanent Angebote für GF Tätigkeiten, Moderatorenjobs und andere Tätigkeiten angeboten. Leider darf ich diese nur nicht ausüben.


7. Auf welche geschäftliche Entscheidung/Erfolg sind Sie stolz?

Erfolg ist eine langfristige Betrachtung. Stolz bin ich vor allem darauf, dass ich in allen Jahren immer Umsatzzuwächse hatte, die branchenunüblich sind, und dabei immer von einem super Team unterstützt werde.


8. Sie können – unbemerkt und ungestraft – hinter die Kulissen einer anderen Kanzlei schauen: Was würden Sie ausspionieren?
Die Effizienz der Mitarbeiter


9. Welche natürliche Gabe würden Sie gern besitzen?

In die Zukunft schauen zu können.


10. Ihre gegenwärtige Geistesverfassung?
Konzentriert und Professionell aber nicht nur gegenwärtig sondern auch grundsätzlich. Getreu dem Motto work smarter, not harder.
www.steuerkoepfe.de/2018/06/03/10-fragen-an-stbin-linda-albrecht/
 
 
  www.steuerberaterseite.de | Juni 2018
 
  Im Namen des Mandantenerfolgs

Mit betriebswirtschaftlicher Beratung geht Steuerberaterin Linda Albrecht den Branchenwandel aktiv an

Heute reicht es für Steuerberater längst nicht mehr aus, sich auf die Erfüllung deklaratorischer Aufgaben zu beschränken. Der Schlüssel für eine erfolgreiche Zukunft liegt in einem Mehr an persönlicher Beratung. Davon ist Steuerberaterin Linda Albrecht überzeugt. Wie sie dies in ihrer Steuerkanzlei umsetzt, sich auf dem Markt behauptet und sogar neue Geschäftsfelder erschließt, haben wir im Interview mit ihr besprochen.

Steuern, steuern und beraten


BildIhr Talent für Steuerrecht und alle damit verbundenen Belange entdeckte Linda Albrecht im Studium der Betriebswirtschaft. Nach einem längeren Zwischenspiel bei einer großen Wirtschafts-prüfungsgesellschaft in München und der Bestellung zur Steuerberaterin gründete sie 2005 im Nebenberuf ihre eigene Kanzlei. Seit 2008 führt sie ihre Praxis in Utting am Ammersee haupt-beruflich. Zusammen mit drei Mitarbeitern betreut sie heute einen vielschichtigen Kundenstamm – angefangen bei der Privatperson bis hin zum mittelständischen Unternehmen mit 30 Mitarbeitern.

Von Anfang an spielten dabei Dienstleistungen, die über die reine Deklaration hinausgingen, eine besondere Rolle. Denn die Arbeit mit Mandanten aus den unterschiedlichsten Branchen sowie die Aufgabe, deren Unternehmen nach vorne zu bringen – das macht den Reiz am Steuerberater-Beruf für Linda Albrecht aus: „Im Kanzleialltag verwirkliche ich mich mehr als Managerin der Geschäftsinteressen der Kunden und weniger als theoretische Beraterin.“ Den Fokus legt sie daher auf Unternehmensberatung und betriebswirtschaftliche Beratung.

Das Geheimnis: Initiative zeigen statt verkaufen wollen


Der Entwicklung zur Beratungskanzlei lag dabei kein strategischer Plan zu Grunde, sondern eine ganz natürliche Entwicklung. „Gerade am Anfang waren es sehr naheliegende Themen und Fragen, welche die Mandanten von sich aus im Erstgespräch angesprochen haben“, erinnert sie sich.

Durch erste Erfolge angespornt, rückte das Thema Beratung in der Folge verstärkt ins Augenmerk. Nach und nach entwickelten sich sowohl bei der Kanzleiinhaberin als auch bei ihrem Team – dank intensiver Schulung durch die Chefin – routinierte Abläufe. Heute kommen die Mitarbeiter meist schon von alleine mit Anregungen und Vorschlägen zu Linda Albrecht: „Schließlich kennen sie die Mandanten sowie Zahlen sehr gut und schauen nicht nur genau auf die Auswertungen, sondern machen beispielsweise auch Vor- und Halbjahresvergleiche.“ Bei großen Aufgaben wie Jahresabschlüssen hat sich zudem der Gebrauch von Checklisten als äußerst hilfreich erwiesen.

Und wenn Beratungsansätze oder Probleme bei Zahlen sichtbar werden? „Dann greift man zum Hörer und ruft den Mandanten an – es geht einfach darum, proaktiv zu handeln.“ Denn das – so hat die Erfahrung Linda Albrecht gelehrt – wird von den Mandanten gewünscht und bildet zudem eine effektive Marketing-Maßnahme, um neue Dienstleistungen zu vermitteln.

Eine Sache ist dabei besonders wichtig: „Der Mandant soll nicht das Gefühl haben, dass man ihm etwas verkaufen will.“ Vielmehr muss bei jeder Dienstleistung und bei jedem Angebot ein klarer Mehrwert erkennbar sein. „Dann sind Mandanten gerne bereit, zu investieren“, so Linda Albrecht. Es braucht Glaubwürdigkeit, Intuition und den Willen zu Veränderung.

Raus aus der Komfortzone

Foto: www.steuerberaterseite.de

In diesem Zusammenhang sieht sie auch ihre Berufskollegen in der Pflicht, die Herausforderungen der Zukunft als Chance zu begreifen: „Unsere Branche muss in Bereiche vordringen, die aktuell nicht unbedingt auf der Tagesordnung stehen. Nur so können wir wettbewerbsfähig bleiben.“

Um nicht den Anschluss zu verpassen, muss mittelfristig umgedacht werden. Noch geht die Umstellung in der Branche schleppend voran. Warum? Linda Albrecht hat dafür folgende Erklärung: „Ein Umdenken ist natürlich schwer. Ein Ausbrechen aus der Routine auch ein Stück weit unbequem. Gerade, wenn Kanzleiprozesse stark eingespielt sind und das Geschäft sehr gut läuft. Man muss den eingeschlagenen Pfad verlassen und sich fragen, was kann ich zusätzlich machen und wo können erste Umsetzungen vorgenommen werden.“

Die Voraussetzungen hierfür sieht sie als optimal an: „Dadurch, dass wir auf Zahlen und Fakten aus dem Rechnungswesen zugreifen können, sitzen wir beim Mandanten ja quasi in der ersten Reihe. So bekommen wir ein Verständnis für das jeweilige Geschäftsfeld. Das erleichtert die persönliche Beratung, um die steuerliche und betriebswirtschaftliche Zukunft der Mandanten optimal zu gestalten.“
www.steuerberaterseite.de/zukunftsdialog/beitrag/mandantenerfolg-beratungsleistungen-linda-albrecht.htm#.W4QexSNlKUk
 
 
 

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